***Autorentag mit Doris E.M.Bulenda und Ihrer Dämonen Lady Triologie***📚
Heute möchte ich euch eine sympathische Autorin und ihre Fantasy Triologi mit einem kräftigen Spritzer Erotikvorstellen.....
***Autoren Interview***
1 Wie würdest
du dich in 3 Worten beschreiben?
Neugierig, humorvoll (allerdings ist
mein Humor etwas merkwürdig), optimistisch.
2 Wie bist du
zum schreiben gekommen?
Ich habe jahrelang als sogenannter
„Werbefuzzy“ Texte geschrieben – für Anzeigen, Flyer, Prospekte, Kataloge und
ähnliches Zeug. Als ich dann nicht mehr in der Werbung tätig war, wollte ich
mal was „Richtiges“ – also ein Buch – schreiben. Den Grundgedanken zu meinem ersten
Buch, die Beziehung einer Frau zu einem Dämon,
habe ich schon jahrelang mit mir herumgetragen und in Gedanken immer
wieder durchgespielt. Als ich dann endlich Zeit und Muße hatte, habe ich diese
Geschichte dann auch aufgeschrieben.
3 Weshalb
schreibst du unter einem/keinem Pseudonym?
Ich habe es nie in Erwägung gezogen,
unter einem Pseudonym zu schreiben. An meinem ersten Buch habe ich eineinhalb
Jahre gearbeitet – und dann wollte ich auch, dass alle wissen, dass es von mir
ist. Ich stehe zu den Sachen, die ich schreibe – auch wenn ich zum Teil sehr deutliche
Erotik in den Büchern verwende. Selbst beim Wechsel in ein völlig anderes Gerne
würde ich kein Pseudonym verwenden. Außerdem kommt bei den meisten Pseudonymen
sowieso früher oder später heraus, wer dahinter steckt.
4 Wie kam es
dazu, dass du gerade dieses Genre schreibst?
Seit frühester Kindheit bin ich Fantasy-
und Science-Fiction-Fan. Daher war die Wahl des Fantasy-Gerne naheliegend für
mich. Außerdem liebe ich Dämonen und auch Höllengeschöpfe ganz besonders. Mit
denen kann man sich als Schreiberling so richtig schön austoben. Daher war es
nur logisch, dass ich für meine ersten drei Bücher Dämonen als Protagonisten gewählt
habe und auch dem Höllenfürsten Beelzebub eine Menge Platz eingeräumt habe.
Mittlerweile habe ich auch ein paar
subtile Horror-Geschichten geschrieben.
5 Was ist dein
lieblings Ort zum Schreiben?
Ich habe nur einen einzigen Ort zum
Schreiben – meinen PC auf meinem Schreibtisch im Wohnzimmer. Auch wenn ich mir
die Stories in der freien Natur, bei einem Waldspaziergang oder am See in der
Sonne ausdenke – geschrieben wird nur am PC. Bevorzugt ab dem frühen Abend. Allerdings
schreibe ich oft, bis die Story oder das Kapitel zu Ende ist. Da kann es schon
mal 3 Uhr oder 4 Uhr morgens werden ...
6 Hast du noch
einen anderen Beruf, wenn Ja welchen?
Ich war früher Grafik-Designerin,
Texterin und Gestalterin für Werbung und Packungsdesign.
7 Könntest du
dir vorstellen auch mal ein anderes Genre auszuprobieren?
Das Horror-Gerne reizt mich sehr, ich werde
mich demnächst an einem ganzen Horror-Roman versuchen. Science Fiction würde
ich auch gerne mal probieren, aber bisher fehlen mir die wirklich zündenden
Ideen dazu.
8 Was
inspiriert dich zum Schreiben bzw. Wo findest du die Ideen für deine Bücher?
Das ist ganz unterschiedlich, das kann
zum Beispiel eine Art Traum-Vision sein. Mein neuestes Buch „Höllentrip mit
Luzifer“ ist so entstanden. Ich hatte so oft die Traum-Vision, auf einem
fremden Strand in einer fremden, verstörenden Welt aufzuwachen mit einer
riesigen Katze neben mir, dass ich begonnen habe, darüber nachzudenken. Wie
komme ich da hin, was tue ich da, wo bin ich - und dann habe ich den Roman
darüber geschrieben. Ein andermal inspiriert mich ein Satz, den ich irgendwo
höre, ein Bild, das ich sehe, ein kleines unwichtiges Ereignis – ich finde
meine Inspirationen einfach überall.
9. Was ist dein
persönliches Lieblingsbuch und Autor(in)?
Da gibt es sehr viele Bücher.
„Bewusstseinsspiele“ von Pat Cardigan ist eines davon. Es handelt von einer
Zukunft, in der sich das Leben fast nur noch in den Köpfen der Menschen
abspielt. „Ein feines Haus“ von Émile Zola gehört noch dazu, auch „Unser
einsames Herz“ von Guy de Maupassant. Die Bücher dieser beiden Klassikern kann
ich immer wieder lesen.
10. Liest du
privat viel oder eher gar nicht?
Sehr, sehr viel. Ich gehöre sozusagen
zum „Harten Kern“ der Leser. Ich habe fast immer ein Buch vor der Nase. Wartezeiten
beim Arzt, bei Behörden etc. überbrücke ich immer mit einem guten Buch. Der
Satz, den ich in meiner Kindheit am meisten gehört habe war: „Leg das Buch weg
und geh raus“. Meine Antwort war immer: „Nein.“
11. Was sind
deine Ziele für dein weiteres Autorenleben?
Das, was wahrscheinlich jeder Autor
möchte – ein bisschen bekannter werden. Sodass die Leute einmal sagen werden,
von der habe ich schon gehört oder sogar mal was von ihr gelesen. Und dass ich
alle Geschichten, die ich noch in meinem Hinterkopf habe, aufschreiben und
veröffentlichen kann. Natürlich träumt auch jeder Autor von einem richtig
großen Bestseller – aber ich weiß, wie
schwer das ist.
12. Was
möchtest du deinen bzw. meinen Lesern mit auf den Weg geben?
Genießt es, wenn ihr mit Büchern in
fremde Welten abtaucht und mit euren Protagonisten mitfiebert und mitleidet
bzw. euch mitfreut. Und lasst euch eure Phantasie niemals ausreden oder
zerstören. Und natürlich würde ich mich freuen, wenn ihr beim Lesen meiner
Bücher genauso viel Spaß habt wie ich beim Schreiben.
Schwarz oder
Weiß? Schwarz
Kaffee oder
Tee? Tee
Sommer oder
Winter? Sommer
Sekt oder
Selters? Sekt
Süß oder
Salzig? Salzig
Positiv oder
Negativ? Positiv
Action oder
Chillen? Beides – jedes zu seiner Zeit.
Nachher geht es weiter mit der Vorstellung der Bücher :-)
Fortsetzung folgt.....
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